- Unstimmigkeit
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Un|stim|mig|keit ['ʊnʃtɪmɪçkai̮t], die; -, -en:1. etwas, was sich in einem bestimmten Zusammenhang als Widerspruch, als nicht ganz richtig erweist:bei der Überprüfung der Rechnung fand sich eine Unstimmigkeit.2. <meist Plural> (in Bezug auf eine bestimmte Meinung) unterschiedliche Auffassung; Dissonanz:erhebliche, kleine Unstimmigkeiten; bei der Verhandlung kam es zu Unstimmigkeiten zwischen den Parteien.Syn.: ↑ Auseinandersetzung, ↑ Differenz, ↑ Diskrepanz, ↑ Disput (bildungsspr.), Feindseligkeiten <Plural>, 1↑ Kluft, ↑ Konflikt, ↑ Kontroverse, ↑ Krach (ugs.), ↑ Meinungsverschiedenheit, ↑ Reiberei, ↑ Streit, ↑ Streitigkeit, ↑ Zusammenstoß (ugs.), ↑ Zwietracht (geh.), ↑ Zwist (geh.), ↑ Zwistigkeit (geh.).* * *
Ụn|stim|mig|keit 〈f. 20; meist Pl.〉1. Unterschied, Verschiedenheit, Fehler (z. B. in einer Rechnung)2. Widerspruch (zw. Gesetzen, Zahlen)● es gab häufig \Unstimmigkeiten zwischen ihnen; \Unstimmigkeiten bereinigen, beseitigen* * *
Ụn|stim|mig|keit, die; -, -en:1. <o. Pl.> das Unstimmigsein.2. <meist Pl.> etw., wodurch etw. unstimmig wird; unstimmige Stelle:in der Abrechnung gab es einige -en.3. <meist Pl.> Meinungsverschiedenheit, Differenz, Dissonanz.* * *
Ụn|stim|mig|keit, die; -, -en: 1. <o. Pl.> das Unstimmigsein: Unwillig und verärgert äußerte er sich 1946 »über die alles Vertrauen erschütternde Unordnung und U. in unseren geschäftlichen Beziehungen.« (Reich-Ranicki, Th. Mann 15). 2. <meist Pl.> etw., wodurch etw. unstimmig wird; unstimmige Stelle: in der Abrechnung gab es einige -en; im dritten Satz kam es hie und da zu rhythmischen -en (NZZ 2. 9. 86, 21). 3. <meist Pl.> Meinungsverschiedenheit, Differenz, Dissonanz: -en zwischen den Anteilseignern (CCI 12, 1986, 1); Mann und Frau nach dem Kampf. Was bleibt, sind Meinungen; letzte Geplänkel. Sie haben -en, Bedürfnisdissens, kritische Punkte. Lange Aussprachen (Strauß, Niemand 72).
Universal-Lexikon. 2012.